Urlaubskonservierung
Viele Unternehmen gehen in den kommenden Wochen in Betriebsferien. Doch warum riecht der Kühlschmierstoff (KSS) nach der Pause unangenehm? Warum viele Firmen nach den Ferien mit stinkenden Kühlschmierstoffen zu kämpfen haben und welche Maßnahmen Sie dagegen ergreifen können, schlüsseln wir mit diesem Blogbeitrag auf.
Was ist die Ursache für eine riechende Kühlschmierstoff-Emulsion?
Der Kühlschmierstoff wird in den seltensten Fällen darauf vorbereitet, wenn eine Maschine oder Anlage für einen längeren Zeitraum außer Betrieb genommen wird, beispielsweise während eines Urlaubs oder bei einer geplanten Wartungsmaßnahme. Des Weiteren werden Kühlschmierstoffe während der Betriebsferien nicht gepflegt und sind teilweise den hohen Temperaturen in der Halle ausgesetzt. Wenn die Maschinen und somit auch die Pumpen nicht laufen, können sich im Tank Bakterien und Pilze ungehemmt vermehren. Das wird dann meist durch einen unschönen Geruch wahrgenommen. Noch bedenklicher sind dadurch aber mögliche Hautirritationen bei den Maschinenbedienern.
Das muss nicht sein! Das Zauberwort heißt „Urlaubskonservierung“:
Die Servicetechniker von unitech fügen dem Kühlschmierstofftank nach vorheriger Laboranalyse eine genau definierte Menge Konservierungsmittel hinzu. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der Vorgaben der Berufsgenossenschaft, denn die Gesundheit der Mitarbeiter hat bei unitech oberste Priorität. Durch diese Präventivkonservierung wird das Wachstum von Bakterien und Pilzen gehemmt, weshalb üble Gerüche erst gar nicht entstehen können.
Und nach den Betriebsferien kann mit einem gut riechenden und funktionierenden Kühlschmierstoff direkt gestartet und produziert werden.
Nicht zu vergessen sind auch die ökonomischen und ökologischen Vorteile: Ein Wechsel mit Systemreinigung kostet gegenüber einer Urlaubskonservierung viel Zeit und Geld. Maschinenstillstand, Reinigungs- und Wechselaufwand durch Mitarbeiter, KSS-Konzentrat für die Neubefüllung und Entsorgung sind die Folge. unitech verfolgt deswegen die Strategie die Emulsion zu pflegen, anstatt andauernd wechseln. Hiervon profitieren alle beteiligten: Maschinenbediener, Instandhaltung, Einkauf und nicht zuletzt die Umwelt.